Selbstverteidigung/ Selbstbehauptung für Kinder
"Kinder haben doch keine Chance, sich gegen Erwachsene zu wehren. Das macht doch alles nur noch schlimmer. Am besten man wehrt sich gar nicht.“
Diese Sätze hört man sehr oft, wenn man sich mit Leuten unterhält.
Oftmals wird Kindern in einem Selbstverteidigungskurs glauben gemacht, dass sie mit einem Erwachsenen fertig werden könnten. Ihnen wird oftmals nicht beigebracht wegzulaufen, solange sie es noch könnten.
Solche unbegründeten Annahmen und Vorwürfe gegen Selbstverteidigungskurse/ Kinderselbstbehauptungskurse oder auch Selbstschutz- bzw. Sicherheitstrainings wurden bereits vor Jahren durch Untersuchungen, Statistiken der Polizei und Erfahrungen von Betroffenen widerlegt.
Diese Erkenntnis lässt sich auch auf die Sicher-Stark-Trainings übertragen, die bereits seit über 15 Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz umgesetzt werden.
Viel wichtiger ist es, Gefahren zu erkennen, potenzielle Gefahren zu vermeiden und den Kindern ein neues Selbstbewusstsein zu vermitteln, um Übergriffe zu vermeiden.
Prävention und Schutz vor sexuellem Missbrauch ist nur ein Bestandteil der Inhalte, denn weit häufiger werden Kinder von Gleichaltrigen angegriffen, geschlagen, gequält, gehänselt und gemobbt.
Gestärktes Selbstbewusstsein und neue Verhaltensweisen zur Selbstbehauptung schützen Kinder vor solchen Übergriffen.
Die alltäglichen Sticheleien, Erpressungen, Schlägereien und Kränkungen können verhindert werden, wenn wir es schaffen, mehr Lebensqualität und Sicherheit/ Selbstbewusstsein frühzeitig zu vermitteln, denn ein selbstbewusster Mensch hat gelernt, sich damit auseinanderzusetzen. Mehr erfahren Sie unter
http://www.sicher-stark-team.de/sicher-stark-tagesschnupperkurse.cfm
Wer im Internet nach Selbstverteidigungskursen, Selbstschutztrainings, Kursen für Selbstbewusstsein oder Sicherheitstrainings sucht, erhält ein unüberschaubares Angebot von Kampfsportarten wie beispielsweise Karate, Aikido, Judo, Taekwondo, Modern Arnis, Wing Chun, Kickboxen, Kung Fu, Hapkido, Karate für Kids, Tae-Kwon-Do usw.
Natürlich können alle diese Kampfsportarten etwas dazu beitragen, dass jemand, der regelmäßig trainiert, sich auch gegenüber Angriffen wehren kann. Jedoch sind die Urteile über diese Selbstverteidigungsangebote sehr zwiespältig.
Die verbale Selbstverteidigung steht im Mittelpunkt bei den Sicher-Stark-Veranstaltungen. Erst dann folgt die körperliche Selbstverteidigung.
Nicht das Zuschlagen oder die Fallschule sollten schwerpunktmäßig trainiert werden, sondern das Lösen von Konflikten und die Stärkung der Persönlichkeit des Kindes.
Selbstbehauptung und Selbstbewusstsein werden bei den Kindern nach einigen Trainingsstunden geweckt und ausgebaut. Viele Studien zeigen: Kinder, die gelernt haben, sicher und selbstbewusst aufzutreten, werden kaum belästigt oder gegen ihren Willen festgehalten.
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