Sexueller Missbrauch an Kindern nimmt wieder zu






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....ab Juni geht`s wieder los! 

Liebe Leser,

wie Sie bereits wissen, ist das Sicher-Stark-Team einer der führenden Präventionskonzepte in Deutschland. Mit mehr als 200 Mitarbeitern und hochqualifizierten Pädagogen, Psychologen, Doktoren und Polizeibeamten werden jeden Tag die Sicher-Stark-Veranstaltungen in Wohnzimmern, Kitas und Grundschulen in Deutschland umgesetzt.

Das Corona-Virus wird uns sicherlich noch viele Monate und bis in das nächste Jahr begleiten. Da viele Kitas und Grundschulen unter Auflagen wieder geöffnet haben, hat unsere Geschäftsführung ebenfalls zugestimmt, die Sicher-Stark-Veranstaltungen unter strengen Schutzmaßnahmen in ganz Deutschland fortzuführen und dies bereits ab Juni 2020. 

 

und hier

Ab Juni finden wieder die ersten Sicher-Stark-Wohnzimmer-Kurse und Vorträge in Deutschland statt, da leider der Kindesmissbrauch erschreckend zugenommen hat (siehe Pressemeldung weiter unten) und wir wollen nicht zuschauen, sondern helfen, Ihre Kinder wirkungsvoll zu schützen.

Wir freuen uns, wenn Sie frühzeitig Ihren Wunschtermin mit den PräventionsberaterInnen über die Hotline oder per Mail abklären, damit auch Ihre Kinder in den Genuss dieser Präventionskurse kommen können.

Hinweis: Es kann leider zu Wartezeiten bei den Kursterminen kommen

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Sexueller Missbrauch an Kindern nimmt zu!

Dramatische Entwicklung - Zahlen, Daten & Fakten

Einmal im Jahr werden in einer Bundespressekonferenz die Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik zum Thema “Gewalt gegen Kinder in Deutschland” veröffentlicht. Die Entwicklungen gerade in den Bereichen “Sexueller Missbrauch” und “Kinderpornografie” sind seither dramatisch.

Doch dieses Jahr werden wir uns alle gemeinsam die Frage stellen müssen: Kann es eine Steigerung von „dramatisch“ geben? Die Antwort lautet (leider): Ja!

Die Zahl der Verstöße wegen Verbreitung pornografischer Schriften ist nach Informationen des BKA im Jahr 2019 um 52 Prozent gestiegen. Im Bereich "Kinderpornografie" sogar um 65 Prozent!

Der Straftatbereich "Sexueller Missbrauch von Kindern" verzeichnet eine deutliche Zunahme um 11 Prozent - so die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern.

Das ergibt die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik. Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung sieht das als Zeichen dafür, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen.

Dies ist die Entwicklung nur eines Jahres! Wir von der Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark setzen uns seit vielen Jahren für Prävention gegen sexuelle Gewalt an Kindern ein. So scheint es mehr als grotesk, dass sich die Bundesjustizministerin, Frau Christine Lambrecht, noch im November 2019 gegen die Erhöhung des Strafmaßes in Bezugnahme auf den Besitz und die Verbreitung von "Kinderpornografischen Materials" ausgesprochen hat.

Wir fordern Bund und Länder auf, aus dieser dramatischen Entwicklung entsprechende Konsequenzen zu ziehen und nachhaltige Maßnahmen, auch personeller Art, in Grundschulen und Kitas vorzunehmen.

Die Sicher-Stark-Organisation findet es erschreckend zu sehen, dass Grundschulen, Kindergärten und Vereine noch immer keine flächendeckenden Schutzkonzepte entwickelt und umgesetzt haben. Und häufig auch nicht umsetzen können - weil sie aktuell (bis zur COVID-19 Krise) bereits personell völlig überlastet waren bzw. sind. Begriffe wie Kosten-Leistungsrechnung sind nicht platt auf alle Berufsgruppen übertragbar. Gerade in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheit, Soziales und Sicherheit braucht es mehr als das. Es muss verstanden werden, dass der von Betriebswirten gerne genutzte Begriff "Nutzwertanalyse" spätestens dort endet, wo ethische Grundsätze beginnen. Insofern beginnt hier der Konflikt zwischen einer betriebswirtschaftlichen und einer volkswirtschaftlichen Betrachtung auf gewisse Bereiche. Einsparungen sind sicher gut und sinnhaft - aber nicht, wenn sie zu Lasten des Kinderschutzes gehen, denn jedes Kind, das missbraucht wird, ist ein Kind zu viel.

Diese Entwicklung zeigt, dass Deutschland ein Entwicklungsland im Bereich des Kinderschutzes ist und wir viel mehr Prävention brauchen anstatt Therapie.

Ein Kind, welches missbraucht wurde, leidet jahrelang an den Folgen.

Wir wissen nicht, wie es Ihnen mit diesen Fakten geht, wir jedenfalls schämen uns, was wir in unserem Land als Prävention oder Kinderschutz deklarieren - und um eines deutlich herauszustellen: So sollte es auf keinen Fall weitergehen! Wer vor Ort helfen will, kann sich an die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark wenden oder die vielen praktischen Schutztipps von der Internetseite herunterladen, um Kinder in Deutschland zu schützen.  
 
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